Quelle: http://support.automation.siemens.com/WW/llisapi.dll?func=cslib.csinfo&objId=14456762&nodeid0=10804940&load=content&start=61&csSort=%2DDOCDATUMBEITRAG&subtype=130000&lang=de&siteid=cseus&aktprim=0&objaction=csview&extranet=standard&viewreg=WW
FRAGE:
Wie funktioniert die 8222;Nullmarkenüberwachung“ MD 36310 enc_zero_monitoring bei Absolutmeßsystemen (z.B. EQN, EQI, LC181, ...)?
ANTWORT:
Ab NCU-SW 06.03.15 wird bei aktiver Nullmarkenüberwachung (enc_zero_monitoring 0) zyklisch die Absolutspur mit der inkrementellen Lage (A- und B-Spur) verglichen.
Im MD 36310 enc_zero_monitoring kann außerdem die zulässige Abweichung parametriert werden. MD 36310 Zulässige Abweichung (*)
Enc_zero_monitoring =1 Abweichung eines halben Geberstrichs
Enc_zero_monitoring =2
usw. (z.B. bei LC181: Gitterteilung 16µm, Überwachung 8µm)
Abweichung eines ganzen Geberstrichs
Die Überwachung ist nur unterhalb von MD 36302 enc_freq_limit_low wirksam.
Im Fehlerfall (Alarm 25020) geht die Justage des Absolutwertgebers verloren, d.h. das MD 34210 enc_refp_state wird auf Null zurückgesetzt (eine Neujustage ist notwendig).
Diese Überwachung ist standardmäßig nicht aktiv (Kompatibilität).
Randbedingungen,
für die Verwendung der Nullmarkenüberwachung im Zusammenhang mit Absolutwertgebern.
die genannte Abweichung (*) gilt nur, wenn Verschmutzungen auf der Absolutspur und keine Verfälschungen der Inkrementalspur vorhanden ist.
Für Absolutwertgeber, die üblicherweise keine Nullmarke haben, ist dieses eine Zusatzüberwachung, die bei Verdacht auf Störungen der Absolutlage verwendet werden kann.
Fehler in der Inkrementalspur eines Absolutwertgebers (die nicht durch die Amplitudenüberwachung erfasst werden können) können zu nicht erkannten Abweichungen im mm Bereich führen (die Abweichung ist abhängig von der Gitterteilung/Strichzahl und Verfahrgeschwindigkeit bei auftreten von Störungen). Eine vollständige Positionsüberwachung ist nur durch Redundanz, d.h. durch Vergleich mit einem unabhängigen zweiten Messsystem möglich.
FRAGE:
Wie funktioniert die 8222;Nullmarkenüberwachung“ MD 36310 enc_zero_monitoring bei Absolutmeßsystemen (z.B. EQN, EQI, LC181, ...)?
ANTWORT:
Ab NCU-SW 06.03.15 wird bei aktiver Nullmarkenüberwachung (enc_zero_monitoring 0) zyklisch die Absolutspur mit der inkrementellen Lage (A- und B-Spur) verglichen.
Im MD 36310 enc_zero_monitoring kann außerdem die zulässige Abweichung parametriert werden. MD 36310 Zulässige Abweichung (*)
Enc_zero_monitoring =1 Abweichung eines halben Geberstrichs
Enc_zero_monitoring =2
usw. (z.B. bei LC181: Gitterteilung 16µm, Überwachung 8µm)
Abweichung eines ganzen Geberstrichs
Die Überwachung ist nur unterhalb von MD 36302 enc_freq_limit_low wirksam.
Im Fehlerfall (Alarm 25020) geht die Justage des Absolutwertgebers verloren, d.h. das MD 34210 enc_refp_state wird auf Null zurückgesetzt (eine Neujustage ist notwendig).
Diese Überwachung ist standardmäßig nicht aktiv (Kompatibilität).
Randbedingungen,
für die Verwendung der Nullmarkenüberwachung im Zusammenhang mit Absolutwertgebern.
die genannte Abweichung (*) gilt nur, wenn Verschmutzungen auf der Absolutspur und keine Verfälschungen der Inkrementalspur vorhanden ist.
Für Absolutwertgeber, die üblicherweise keine Nullmarke haben, ist dieses eine Zusatzüberwachung, die bei Verdacht auf Störungen der Absolutlage verwendet werden kann.
Fehler in der Inkrementalspur eines Absolutwertgebers (die nicht durch die Amplitudenüberwachung erfasst werden können) können zu nicht erkannten Abweichungen im mm Bereich führen (die Abweichung ist abhängig von der Gitterteilung/Strichzahl und Verfahrgeschwindigkeit bei auftreten von Störungen). Eine vollständige Positionsüberwachung ist nur durch Redundanz, d.h. durch Vergleich mit einem unabhängigen zweiten Messsystem möglich.
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