NTV Drittgr246;223;te Wirtschaftsmacht

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Dienstag, 17. Juli 2007
Drittgr246;223;te WirtschaftsmachtChina überholt Deutschland

China hat Deutschland als drittgr246;223;te Wirtschaftsnation der Erde bereits überholt. "Wahrscheinlich schon vor ein paar Monaten", sagt Chef246;konom Stephen Green von der Standard Chartered Bank in Schanghai. "Wir gehen davon aus, dass die offiziellen Angaben für das Bruttoinlandsprodukt die wirklichen Zahlen um 10 bis 20 Prozent unterschreiten." In Wirklichkeit habe China die Bundesrepublik also "schon l228;ngst" auf Platz Drei der gr246;223;ten Volkswirtschaften der Welt abgel246;st, sagt der führende 214;konom. Seit 1999 ist China mit Wachstumsraten von rund zehn Prozent bereits an Italien, Frankreich und Gro223;britannien vorbeigezogen. Heute sind nur noch die Volkswirtschaften der USA und Japans gr246;223;er.

Dass China gerne weniger berechnet, bewies jüngst wieder das Statistikamt, als es die Wachstumszahlen für 2006 von 10,7 auf 11,1 Prozent nach oben korrigierte. So schnell ist die Wirtschaft seit zw246;lf Jahren nicht gewachsen. Schon Ende 2005 überraschten die Statistiker, als sie einr228;umten, dass Chinas Wirtschaft 16,8 Prozent gr246;223;er war als bis dahin angenommen. Damals war der Boom der Dienstleistungen und des Privatsektors untersch228;tzt worden.

Jetzt k246;nnten die wachsenden Grauzonen in der Bargeld getriebenen Wirtschaft eine weitere Neueinsch228;tzung erfordern. Eine chinesische Studie über "graue Einkommen", die nicht versteuert werden, ergab, dass Stadtbewohner 75 Prozent mehr verdienten als offiziell angenommen. Allein damit w228;re die Volkswirtschaft deutlich gr246;223;er als die für 2006 offiziell genannten 2,65 Billionen US-Dollar, mit denen China noch hinter Deutschland mit 2,9 Billionen US-Dollar lag. Doch umgerechnet auf seine 1,3 Milliarden Menschen kam die Volksrepublik beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zuletzt nur auf den 89. Platz.

Seit fünf Jahren in Folge rast ihre Wirtschaft allerdings mit mehr als zehn Prozent davon. Wenn die Statistiker am Donnerstag die Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen, wird trotz aller Bremsman246;ver wieder mit rund elf Prozent gerechnet. Nur steigt auch die Inflation: Vier Prozent werden erwartet. Einige Experten fordern schon "einschneidende Ma223;nahmen" gegen 220;berhitzung. Doch sagt 214;konom Green: "Peking ist im Moment weniger besorgt über eine 220;berhitzung." Das schnelle Wachstum und die Inflation k246;nnten wohl eine Zinserh246;hung ausl246;sen. Doch laute die Argumentation der Regierung unver228;ndert: "Die Wirtschaft w228;chst schnell, aber überhitzt nicht."

Probleme bereitet Peking allerdings sein unver228;ndert gro223;er Handel*****ilanzüberschuss, der Spannungen mit den USA und Europa ausl246;st. In der ersten Jahresh228;lfte sprang der 220;berschuss sogar um 83,1 Prozent auf einen Rekord von 112,5 Milliarden US-Dollar. Dass Deutschland auch seinen Titel als Exportweltmeister an China abgeben muss, scheint daher nur eine Frage von Monaten. Die Deutschen müssen sich auch langsam von dem Irrglauben befreien, dass China nur einfache Textilien oder billige Verbraucherprodukte exportiert und insofern keine Konkurrenz darstellt. In den vergangenen fünf Jahren sind Chinas Exporte kr228;ftig die Wertsch246;pfungskette hoch geklettert: Mehr als die H228;lfte sind heute Investitionsgüter, die zudem zu 80 Prozent zum Exportwachstum beitragen, wie Goldman Sachs berichtete.

Den Handelsüberschuss wird China aber nur "mühsam" verringern k246;nnen, sagt Standard-214;konom Green. Die chinesische W228;hrung, die aus Sicht der USA künstlich unterbewertet ist, müsse weiter an Wert zulegen und flexibler werden. Die sieben Prozent Aufwertung gegenüber dem US-Dollar seit Juli 2005 hat den 220;berschuss aber weniger verringert als erwartet. Um Importe zu erh246;hen, kann auch nicht einfach die heimische Nachfrage angekurbelt werden: "Es ist schwer, den Leuten zu sagen, sie sollen mehr ausgeben." Doch k246;nnten Firmen zu Ausgaben verpflichtet werden, was Exporte verteuern würde: "Sie k246;nnten gezwungen werden, mehr für Energie und Umweltkosten zu bezahlen, bei denen sie gegenw228;rtig zu billig davonkommen."

Von Andreas Landwehr, dpa
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